Knights of the Republic
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1. - 10. Kelona des Jahres 37 BBY
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 The enemy within

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Yoda
Jedi Ratsmitglied



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BeitragThema: The enemy within   The enemy within EmptySa Mai 23, 2009 6:06 pm

Beteiligte Charaktere: Yoda, Darien Keye Tuspin, Gorid Dae' Mar
Datum: Atunda, 1. Kelona, 37 BBY Mittags


Jedimeister Yoda hatte gerade erst mit dem Younglingstraining begonnen, aber war schon jetzt guter Dinge. Die Kinder waren aufgeweckt und ausgeglichen. Das Training bereitete ihnen Freude und wie immer, wenn es so war, oeffneten sich ihre Gemueter schneller und unkomplizierter der Macht als sonst.

"Versuchen zu erinnern ihr euch muesst an dieses Gefuehl."
sagte der alte Jedimeister und seine Ohren wackelten ein wenig. "Einfacher es wird euch machen Zugang zu der Macht zu bekommen."
Die Kinder trugen Helme, die ihnen die Sicht nahmen und trainierten mit kurzen, ungefaehrlichen Lichtschwertern, die die Strahlen, welche kleine runde Trainingsdroiden abgaben, blocken. sollten

Yoda nickte kurz und bewegte sich dann lautlos zu den kleinen Roben, um in jede Tasche eine nette kleine Suessigkeit gleiten zu lassen, waehrend die Kinder trainierten. Er wusste, dass es nicht leicht war, das Leben eines Jedi zu fuehren und manche von diesen Kindern wuerden vielleicht nie von einem Meister erwaehlt werden und nur die allernoetigste Grundausbildung erhalten. In Tagen wie diesen aber fragte sich Yoda, ob sie dieses Gesetz nicht aendern sollten.

Seit ca. hundertfuenfzig Jahren spuerte er eine Fluktuation in der Macht und das Wachsen der Dunklen Seite. Jeder unausgebildete Jedi-Padawan konnte demnach eine Gefahr darstellen. Ritter zum Lehrmeistersein zwingen aber, das konnte er auch nicht.

Yoda bewegte sich lautlos zwischen den eifrig trainierenden Younglings...und verharrte dann auf der Stelle.
Er sah nach oben, gerade rechtzeitig um die Explosion zu sehen, die massive Teile aus der steinernen Decke riss und in Richtung der Kinder stuerzen liess.
Der Jedi hob die Haende und fing erst eine steinerne Platte, dann eine zweite, eine dritte ab, aber die weniger grossen Bruchstuecke waren zu viele.
"Laufen ihr muesst, Younglings!" rief der Meister den paralysierten Kindern zu und die Kleinen nahmen panisch Reissaus, waehrend es Steine auf ihn herabregnete.

Ein Brocken traf ihn am Kopf, der naechste an der Schulter, einer fiel auf seine Hand. Es waren zu viele, nahezu die gesamte Decke war im Einsturz begriffen.
Yoda sank ruhig auf die Knie, dann auf die Seite, rollte sich ein und schuf einen Schutzschild der Macht um sich, bevor die Brocken mit einem ohrenbetaeubenden Krachen zu Boden stuerzten und den kleinen Jedimeister vermeintlich verschuetteten.
Einige Younglings hatten nicht schnell genug reagiert und auch jene umgab der kleine, aber maechtige Jedimeister mit einer Schutzhuelle, liess ein wenig von seiner Ruhe in ihre aufgeschreckten und verwirrten Geister fliessen und glitt in eine Trance, um all seine Kraefte und Konzentration darauf zu fokussieren, die Konklaven aufrecht zu erhalten.

Sor lag er zwar verletzt aber seeeeeeeehr lebendig wohlbehuetet in einem kleinen Machtkokon, der ein Vacuum geschaffen hatte, in dem er ausharren konnte, bis Hilfe kam, um vor allem die Younglings und dann ihn wieder auszubuddeln.
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Darien Keye Tuspin




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BeitragThema: Re: The enemy within   The enemy within EmptySa Mai 23, 2009 10:36 pm

Es war ungewöhnlich, dass sich jemand, der kein Jedi war, im Jeditempel aufhielt, doch für Darien war eine Ausnahme gemacht worden.
Er hatte sich immer gut mit den Jedi gestellt und diese bei den meisten ihrer Anliegen unterstützt, mit ihnen zusammengearbeitet, wo es ihm möglich war.
Auch wenn nicht jeder seine Auffassung teilen mochte, so war Darien doch davon überzeugt, dass die Jedi notwendig waren, um den Frieden in der Galaxis zu erhalten, ja selbst den Frieden im Senat.
Er war selbst Senator, darüber hinaus in erster Linie allerdings Diplomat, weswegen er auch nicht vermochte, die Augen vor dem zu verschließen, was in ihrer Welt vor sich ging.

Er bemerkte die Anfeindungen innerhalb des Senats ebenso sehr wie die Ausschreitungen und Unruhen in den äußeren Bereichen der Republik. Es gab Bereiche, in denen sie keinen Einfluss hatten. Planetensysteme, die ihnen gefährlich werden konnten, vorallem dann wenn man wusste, dass die mächtige Republik gar nicht so mächtig war, eigentlich mehr an einen losen Zusammenschluss von Planeten erinnerte, anstatt des starken, demokratischen Bündnisses, als das sie häufig betrachtet wurde.

Nun, aufgrund seiner Tätigkeit, wurde ihm zwecks Audienzen häufiger Zugang zum Tempel der Jedi gewährt . Heute war es eine Entwicklung, die er dem Altmeister des Ordens gerne mitgeteilt hätte, die ihn her führte, und ein Jedi Ritter hatte ihm freundlicherweise erklärt, wo er den Meister finden konnte.
Man hatte ihm gesagt, dass er gerade die Jünglinge trainierte, aber Darien war geduldig, und beabsichtigte das Ende des Trainings abzuwarten.
Gerade als er in den entsprechenden Ganz trat, hörte er lautes Getöse, und überrascht weiteten sich seine Augen, als er bemerkte, dass am Ende des Ganges der halbe Tempel einzustürzen drohte. Kinder kamen ihm entgegengerannt, und ohne zu zögern rannte Darien los, auf die Einsturzstelle zu.
Er bemühte sich, zu helfen, wo es im Möglich war, und räumte kleinere Gesteinsbrocken beiseite. "Hilfe!" Rief er so laut er es vermochte. "Ich brauche hier Hilfe!" Irgendwer würde ihn schon hören.
Er befreite eines der Kinder, und half ihm auf die Beine, stellte fest, dass es eine Aura blauer Macht um sich herum hatte und ahnte, dass dieser "Schild" oder was auch immer es war, auf die Kräfte eines Jedi zurückzuführen waren.
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Yoda
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BeitragThema: Re: The enemy within   The enemy within EmptySa Mai 23, 2009 10:50 pm

Gorid wollte gerade etwas auf Qui Gons Einwurf erwidern, als sie beide wie vom Blitz getroffen stehen blieben.
Die Erschuetterung in der Macht war unueberspuerbar und ohne ein weiteres Wort rannten sie los.
Die Jedi hetzten um zwei Ecken und sahen bereits einige aufgeloeste Younglings ihnen entgegen kommen. Die Kinder waren verwirrt, einige von ihnen weinten.
"Ich kuemmere mich darum!" sagte Gorid und begann die Kinder einzusammeln. "Du bist ja bekanntlich besser im Muell entsorgen als ich." Er grinste kurz humorlos.

Wie bitte?
Wollte der Mann uebers Knie gelegt werden? Konnte er haben!
Qui Gon hoerte jemanden um Hilfe rufen und wirbelte herum. In wenigen Sekunden hatte er den Raum oder was davon uebrig war erreicht und sah einen jungen Mann bereits emsig aber verzweifelt damit beschaeftigt sein, Gesteinsbrocken beiseite zu raeumen.

Qui Gon schloss die Augen halb und streckte die Haende aus, manoevrierte die groesseren Brocken beiseite und war ueberrascht und entsetzt immer mehr von den Younglings in den Truemmern zu entdecken.
Eine gefuehlte halbe Ewigkeit spaeter traf auch Windu ein, Shaak Ti war zu sehen, einige Padawans und Meister, die er nur fluechtig kannte.
Obi Wan hatte er in die Archive geschickt- das wuerde wohl noch ne Weile dauern.
"Habt Dank fuer Eure schnelle Hilfe." sagte der Jedimeister zu dem Fremden, waehrend er sich gleichzeitig darauf konzentrierte Steine zu beseitigen.
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Darien Keye Tuspin




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BeitragThema: Re: The enemy within   The enemy within EmptySa Mai 23, 2009 11:53 pm

Darien war voll auf damit beschäftigt, einen Jedijüngling nach dem anderen aus den Trümmern zu bergen, als er auch schon Unterstützung erhielt. Ein Jedi Ritter kam angerannt, und ohne Umschweife begann der Mann damit, sich den größeren Gesteinsbrocken anzunehmen. Nun, er hatte ja auch die Macht auf seiner Seite, und Darien tat eben ohne Macht, was er konnte.
Es dauerte nicht lange, bis weitere Jedi ihnen bei den Bergungsarbeiten halfen, und erst als jeder Steinsbrocken umgedreht worden war, wischte Darien sich über die Stirn, gestattete er sich eine kurze Verschnaufpause. Er erhaschte einen Blick auf den dunkelhäutigen Jedimeister und sah, dass dieser sich um etwas kleines Grünes kümmerte - Meister Yoda, wenn er raten müsste.

Sah aus, als würde man den kleinen Jedi Meister erstmal versorgen müssen - Darien wusste ja nicht, was er abgekriegt hatte, daher verzichtete er darauf, sich auf den Meister zu stürzen wie der Geier auf seine Beute. Sein Anliegen war zwar wichtig, jedoch nicht wichtiger als das Befinden des kleinen Grünen Wesens und ein wenig Aufschub war daher nicht weiter schlimm.
"Nichts zu danken." Erwiderte Darien ruhig und schenkte dem Jedi ein freundliches Nicken. Er war gerade in der Nähe gewesen, und hatte es daher als seine Pflicht erachtet, zu tun, was er vermocht hatte.
"Wisst Ihr wohl, wo ich etwas zu trinken erhalten könnte?" Und auf Meister Yoda warten?
Er sah den Jedi abwartend an, und sah die blauen Augen neugierig schimmern.
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BeitragThema: Re: The enemy within   The enemy within EmptySo Mai 24, 2009 12:11 am

"Sicher. Folgt mir." sagte der Jedimeister und machte eine Geste in Richtung des Ausgangs. "Mein Name ist Qui Gon Jinn. Ich bin einer der Meister des Tempels." stellte er sich kurz vor, um sich dann auf Yoda zu konzentrieren.

Der kleine Meister war verletzt und das gruene Wesen begann bereits damit, seine Reserven zu mobilisieren, um den Heilungsprozess in Gang zu setzen. Dennoch glaubte Qui Gon das leise Seufzen des Wesens unbekannter Rasse tief in seinem Herzen hoeren zu koennen. Es war eine seltsame Erfahrung fuer ihn. Irgendwie hatte er geglaubt, Yoda sei unangreifbar.

"Was fuehrt Euch in den Tempel, wenn ich fragen darf?"
fuhr er fort und fuehrte den Mann in einen kleinen aber nett eingerichteten Raum, der auch einen Wasserspender besass und in unmittelbarer Naehe zum Trainingsraum war. Er hatte hier viel Zeit verbracht, waehrend Obi Wan trainiert hatte. Mit anderen Padawans. Man musste seinen Schuetzling schliesslich immer im Auge haben, nicht wahr?

Qui Gon fuellte ein Glas mit der klaren und erfrischenden Fluessigkeit und reichte es dem Fremden. Dann machte er eine vage Geste in Richtung der Sitzgelegenheiten und sah den anderen neugierig an.
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Darien Keye Tuspin




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BeitragThema: Re: The enemy within   The enemy within EmptySo Mai 24, 2009 12:28 am

Darien folgte dem Jedi Meister, der sich mit dem Namen Qui Gon Jinn vorstellte und ein Lächeln umspielte dabei seine Lippen. Die Aura des Mannes war freundlich und er mochte seine Ausstrahlung.
Er selbst stammte aus einem Volk von Empathen, doch viele von ihnen hatten außerdem die Gabe der Telepathie, verständigten sich daher nur selten mit Worten, denn Worte hatten eine Tendenz dazu, ungenau zu sein und falsch verstanden zu werden.
Darien selbst lebte schon seit einigen Jahren auf Coruscant und war es daher gewohnt, sich Worten zu bedienen. Er hatte schnell festgestellt, dass es im allgemeinen nicht gerne gesehen wurde, wenn er sich seiner Fähigkeiten bediente und so vermied er es meistens und bediente sich der normalen Sprache. Dennoch war er gerade wegen seines Gespürs für die Gefühle anderer ein so hervorragender Diplomat. Und es war einer der Gründe, weswegen er Yoda hin und wieder einige hilfreiche Informationen zukommen lassen können.

Natürlich vermochte er es nicht, aus der Masse der Intergalaktischen Senatoren einzelne Gedanken oder Emotionen herauszufiltern. Doch bei Gesprächen im kleineren Kreise konnte er sehr wohl die Absichten seiner Gesprächspartner erkennen oder deren Lügen durchschauen.
Die wenigsten ahnten, was er zu tun im Stande war, und Darien nutzte diese Nachlässigkeit, und bemühte sich darum, keine besondere Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. NIcht in diesem Sinne.
"Ich freue mich, Eure Bekanntschaft zu machen, Meister Jinn." Erwiderte er freundlich und schenkte dem Meister ein Lächeln. Da er wusste, dass die Jedi ihre ganz eigene Hierarchie verfolgten, die intergalaktischen und von System zu System unterschiedlichen Titel für sie unwichtig waren, ließ Darien sie in seiner eigenen Vorstellung weg.

"Senator Darien Keye Tuspin." Stellte er sich vor, ließ den fürstlichen Rang seines Planeten ebenso wie seine Stellung als Botschafter unter den Tisch fallen, weil er es nicht für erwähnenswert hielt, und nahm stattdessen dankbar das Wasserglas entgegen.
"Habt Dank." Sagte er nahm einen Schluck und ließ sich dann auf einer der Sitzgelegenheiten nieder.
"Nun, eigentlich hatte ich ein Treffen mir Meister Yoda erbeten." Erklärte er offen, immerhin hatte er keinen Grund, das zu verheimlichen. "Aber es scheint mir, die Angelegenheit muss noch eine kleine Weile warten."
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Yoda
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BeitragThema: Re: The enemy within   The enemy within EmptyDi Mai 26, 2009 5:25 pm

Qui Gon sah den fremden Mann an und nickte leicht. “Wenn das so ist, will ich mich gerne fuer Euch erkundigen, wann Meister Yoda wieder zur Verfuegung steht.” sagte er und erhob sich.
In diesem Moment aber fiel ein kleiner Schatten in den Raum, der unzweifelhaft zu einem laufenden halben gruenen Meter gehoerte, dessen Augen auf Qui Gon und dem Senator ruhten.
『Nicht erkundigen Ihr Euch muesst.” sagte Yoda ruhig. “Zur Verfuegung ich jetzt stehe.”
Das Wesen war ein wenig weniger gruen als sonst und um Klaue und Kopf wanden sich weisse Verbaende. Auch am Halsausschnitt des Jedigewandes konnte man etwas Helles blitzen sehen. Bacta hatte in Yodas Fall keinerlei Wirkung. Daher versuchte der Jedimeister es gar nicht erst damit.

『In meine Quartiere wir gehen werden, Senator Tuspin. Erzaehlen Ihr dort mir koennt, was auf dem Herzen Euch liegt. Meister Qui Gon... zu helfen ich Euch bitte den anderen Jedi.”
Der Mann verbeugte sich respektvoll und zog sich dann zurueck.
Yoda wartete bis der Mann ihm gegenueber sich erhoben hatte und wandte sich dann ab, um den Weg in seine Raeume einzuschlagen.
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Darien Keye Tuspin




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BeitragThema: Re: The enemy within   The enemy within EmptyFr Mai 29, 2009 2:21 pm

Als der kleine grüne Jedimeister in der Türe erschien, sah Darien überrascht auf. So schnell hatte er den Yoda nicht zurückerwartet, nicht nach dem, was Darien gesehen hatte. Andererseits bewies das einfach nur wieder, wie zäh das kleine Wesen war.

Qui- Gon verneigte sich vor dem Meister und zog sich nach dem kurzen Wortwechsel zurück und Darien erhob sich und stellte den Trinkbecher beiseite.
Er nickte Yoda kurz dankbar zu und sein Respekt vor dem grünen Meister wuchs wieder einmal.
Er kannte Yoda ja bereits, und schätzte ihn, aber der kleine grüne Jedi mit der seltsamen Syntax war doch immer wieder für ein paar Überraschungen gut, wenn man sie nicht erwartete.
Wahrscheinlich hatte er auch jetzt gerade sehr viel wichtiges zu tun, nahm sich aber dennoch die Zeit, ihm zu zuhören. Nun gut, in diesem Falle vielleicht nicht ganz verkehrt, denn Darien hielt sein Anliegen für wichtig.

Er folgte dem Jedimeister schweigend zu dessen Räumlichkeiten und als Yoda ihn dorthin geleitet hatte, ließ er sich auf einer der größeren Sitzgelegenheiten nieder. Er sah sich nicht um, sondern richtete seine Aufmerksamkeit ganz auf Yoda, der ihm gegenüber saß und ihn aus großen, runden Augen heraus anblickte. Offenbar wartete er darauf, dass er zu sprechen begann.
"Meister Yoda... wie Ihr wahrscheinlich wisst, gab es heute eine Senatssitzung." Begann er schließlich und senkte kurz die Augenlider.
Tja, und während jener Sitzung war etwas geschehen. Etwas, das ihn sich unwohl fühlen ließ und ihn letzten Endes auch hier her geführt hatte.
Senatssitzungen empfand er als ausgesprochen anstrengend, weil sich immer so unendlich viele Wesen in einem Saal befanden, und ein jeder von ihnen hatte seine eigenen Anliegen und Wünsche. Würde er zulassen, dass all deren Gedanken und Gefühl auf ihn einströmten, so wusste er, würde er verrückt werden. Aus diesem Grund schirmte er sich für gewöhnlich selbst gegen all die anderen ab, beschränkte sich darauf, lediglich die allgemeine Stimmung oder die unterschwelligen Veränderungen in jener Stimmung zu erspüren.
In seltenen Fällen aber, wenn er etwas ungewöhnliches wahrnahm, konzentrierte er sich darauf, extrahierte er aus all der Masse von Gedanken und Emotionen einen einzelnen heraus. So wie heute.
"Ich glaube, das Kanzler Valorrum in Gefahr ist, Meister Yoda." Ließ er die Katze aus dem Sack, öffnete die Augen und blickte Yoda schweigend an.
Natürlich war man als Politiker immer irgendwie in Gefahr... in einer solchen Stellung sowieso. Aber Darien's bedenken waren sehr viel Konkreter. Und er hatte allen Grund dazu, sich zu sorgen.
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Yoda
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BeitragThema: Re: The enemy within   The enemy within EmptyFr Mai 29, 2009 5:52 pm

ooc: Tharion? o_O *auf die letzten beiden Saetze starre*

Yoda hoerte dem freundlichen Senator schweigend zu. Sie hatten schon oefter miteinander gesprochen, denn entgegen der allgemeinen Annahme Yodas Rat wuerden nur Jedi suchen, stand seine Tuer jedem offen.

Darien war ein besonnener und umgaenglicher Mann. Yoda schaetzte seine ruhige Art. Sie war nicht ganz so hektisch wie das, was die grossen Leute fuer gewoehnlich taten.

"Weshalb Ihr glaubt, dass das so ist?" fragte er schliesslich nachdenklich nach. Er hatte sich in seiner Meditation natuerlich nicht auf eine einzelne Person konzentriert, war daher solchen Eindruecken gegenueber im Moment nicht ausreichend sensibel.
"Euch was genau beunruhigt, Senator?"
Immerhin war Politik jschliesslich nicht ganz ungefaehrlich...
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Darien Keye Tuspin




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BeitragThema: Re: The enemy within   The enemy within EmptyFr Mai 29, 2009 7:38 pm

Darien hatte bereits vermutet, dass Yoda nach seiner Quelle fragen würde und er beabsichtigte nicht, zu verheimlichen, woher er wusste, was er wusste.
Auch wenn es niemals offen zur Sprache zwischen ihnen gekommen war, vermutete Darien, dass Yoda von seinem Planeten und dessen Bewohnern gehört hatte, und daher bewandert war, mit ihren Fähigkeiten.
"Ich konnte es spüren." Sagte er schließlich nach einer kurzen Pause. "Hören. Wahrnehmen, mit all meinen Sinnen." Erklärte Darien offen und entsann sich an die Situation am Morgen.
"Ich konnte fast danach greifen... aus all diesen Gedanken... und Emotionen... stach es hervor. Mir schlug... Hass entgegen, wie ich ihn selten gespürt habe. Es war... unbeschreiblich." Nun, das war beinahe untertrieben.
Genaugenommen hatte es ihn fast umgehauen. Der Hass, der ihm entgegengeschlagen war, hatte ihm beinahe die Luft zu Atmen genommen.
Und ganz deutlich hatte er einen einzelnen Gedanken heraushören können:
Jenen, dass Valorrum's letztes Stündlein geschlagen hatte.
"Ich weiß nicht wer. Oder wann." Er wusste genaugenommen eigentlich gar nichts. "Und auch nicht wie."

Er sah auf und blickte Yoda direkt in dessen Augen. "Aber ich weiß, dass jemand plant, Valorrum auszuschalten. Und dass ihm dazu jedes Mittel Recht ist. Und ich bin mir sicher, dass es bald geschieht." In Darien's Augen blitzte es kurz. Ihn beunruhigten die Ereignisse, und das, wo ihn so schnell normalerweise nichts aus der Ruhe bringen konnte.
Er kannte die Geheimnisse vieler Individuen und war diskret genug, diese für sich zu behalten, sie sogar auszublenden. Er spielte nicht mit dem Wissen, das er hatte, und setzte es selten genug ein, lediglich dann, wenn er glaubte, keine andere Möglichkeit zu haben. So wie jetzt.
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Yoda
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BeitragThema: Re: The enemy within   The enemy within EmptySa Mai 30, 2009 5:20 pm

"Mhhh...."
Der kleine Jedimeister senkte den Kopf ein wenig und die Ohren bewegten sich ein kleines Bisschen hin und her. "Stets ernst genommen ich habe Eure Gefuehle..." sinierte er leise. "Zuverlaessig sie sind..."
Daher wuerde das wohl auch in diesem Fall so sein. Das aber machte Yoda im Moment nicht gluecklicher (auch wenn er nicht direkt ungluecklich war).
"Intuition und Ahnungen aber nur selten eine Grundlage zum Handeln sind, die zu erklaeren anderen man in der Lage ist." fuhr er leise fort. "Mehr herausfinden wir muessen. Ein Auge auf Valorum wir haben werden... nicht zu spaet wir sein duerfen, wenn tatsaechlich geschieht etwas."
Aber wie schmuggelte man einen Jedi unauffaellig in die Naehe des Mannes ohne dass dieser Verdacht schoepfte? Oder jemand anderes?
"In seiner Naehe Ihr bleiben koennt?" fragte der kleine Jedi und sah ihn aus grossen, runden Augen an. "Durch die Macht bei ihm ich sein kann, doch wenn geschieht ein Unglueck zu langsam ich vielleicht bin..."
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