Aussehen: Nawlambac ist 2,13 m groß und hat die typische kräftige Gestalt eines Wookies. Sein Fell ist außergewöhnlich gut gepflegt und steht in keinem Vergleich zu dem seiner Artgenossen die noch in den Wäldern von Kashyyyk leben. Es ist von einer kastanienbraunen Farbe und weist nur an den Ohren und im Gesicht einen leicht helleren Ton auf. Große dunkelbraune Augen blicken meist freundlich in die Welt, doch nehmen sie einen fast schwarzen Ton an wenn der Wookiee zornig oder erregt ist. An seinen Händen und Füßen befinden sich einziehbare Krallen, die fürs klettern sehr nützlich sind, zu Kampfzwecken jedoch nicht genutzt werden. Das einzige was außer seinem Fell den Körper des Hünen schmückt ist ein Gürtel an dem sein Lichtschwert befestigt ist. Auf die übliche Tracht der Jedi verzichtet der Wookiee aus, vielleicht verständlichen Gründen, ganz.
Charakter:
Man könnte sagen das Nawlambac zwischen zwei Welten gefangen ist . Als Wookiee geboren und als Jedi aufgewachsen, versucht er Eigenschaften zu vereinen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Seine Instinkte lassen ihn wild, nachtragend und leicht erregbar sein, seine Erziehung als Jedi verlangt jedoch genau das Gegenteil. Auch wenn Nawlambac stets bemüht ist dem Pfad der Jedi zu folgen, kann es passieren das seine Instinkte durchbrechen und er all das gelernte über Bord wirft und einfach nur der Wookiee ist, als der er geboren wurde. In solchen Momenten ist er, sehr zum Ärger seines Meisters und dem hohen Rat der Jedi, reizbar und handelt zuweilen unüberlegt. Es war von Anfang an nicht leicht, weder für Nawlambac noch für Meister Norprin. Zum einen war der junge Wookiee sehr starrsinnig war, als er in dem Tempel der Jedi kam und nicht gewillt sich in Geduld zu üben. Zum anderen war Meister Norprin ein Lehrmeister der seinem jungen Padawan zu viel durchgehen ließ. Nawlambac fühlte sich stets benachteiligt, da er Basic zwar verstehen, jedoch nicht selber sprechen konnte und so war er eher der rebellische Typ. Noch heute liegt ihm dieser Zug im Blut und einmal mehr ist es wohl ein Grund wieso er hin und wieder vor den Rat treten muss, um sich eine Rüge abzuholen. So sehr er sich auch bemüht, es gelingt ihm einfach nicht seine Wookiee Identität vollends abzulegen und so trifft man Nawlambac von Zeit zu Zeit tief in Gedanken versunken vor, wenn er über sein vermeintliches Versagen nachdenkt und nach einer Lösung sucht. Man kann also mit Fug und Recht behaupten das er unter einem temporären Minderwertigkeitskomplex leidet und sich an manchen Tagen als Versager fühlt, während er an anderen Tagen mit stolz geschwellter Brust herumspaziert, ob der Tatsache das aus ihm letztlich doch ein echter Jedi geworden ist. Seine Erscheinung und seine anatomische Unfähigkeit zu sprechen, empfindet er als im allgemeinen als Nachteil. Andererseits ist er stolz auf das was er erreicht hat, denn nicht viele Wookiees schaffen es überhaupt in den Orden der Jedi aufgenommen zu werden und Nawlambac selbst kennt nicht einmal eine handvoll Artgenossen, denen das Privileg zuteil geworden war. Innerlich hin und her gerissen, ist er jedoch frei von Angst oder gar Hass. Er weiß das diese Dinge der Pfad zur dunklen Seite sind und einzig die Sorge nicht gut genug zu sein, ist es was ihn hin und wieder in seinem Glauben wanken lässt. Er ist loyal und lernwillig und auch wenn der Erfolg nicht immer auf dem Fuße folgt, gehört er nicht zu denen die aufgeben.
Wenn man ihn nicht reizt, ist er ein ruhiger, wenn auch leicht brummiger Geselle, der konzentriert die Werte der Jedi zu achten bemüht ist und eine Vorliebe für kreative Beschäftigungen, wie Singen (was für ungeschulte Ohren klingt, als leide er schreckliche Schmerzen) oder Holzschnitzereien (mit denen er Freunde und Jedi-Meister gleichermaßen beschenkt) hat. Trotz seiner groben Natur, ist er fähig erstaunlich filigrane Figuren zu schnitzen, die schon so manchen zu großem Lob veranlasst haben.
Für einen Wookie ist Nawlambac sehr humorvoll (auch wenn sein Humor etwas eigenwillig ist und selten von anderen geteilt wird) und so hört man den pelzigen Jedi auch gerne einmal laut und herzhaft lachen. Hat man sein Vertrauen erworben, ist er der beste Freund den man haben kann. Er wird stets das Wohl des Freundes dem seinem voran stellen und es zur Not mit dem Leben verteidigen. Er ist den Jedi bis ins Mark, treu ergeben und nie würde er etwas tun was dem Orden schadet, wenn man von der ein oder anderen Schlägerei einmal absieht. Seinen Hang lange nachtragend zu sein hat Nawlambac abgelegt, doch sollte man vorsichtig sein was man sagt, denn der Wookiee ist nach wie vor schnell eingeschnappt und auch wenn er schnell wieder vergibt, kann es passieren das man zuvor seine Fäuste zu spüren bekommt. Durch sein hin und wieder schlechtes Betragen blieb ihm bisher der Rang eines Jedi-Meisters verwehrt und Nawlambac trägt es an manchen Tagen mit Fassung oder gar Verständnis und an anderen Tagen reagiert er drauf mit Trotz und neuerlichem schlechten Betragen. Es ist als schlagen stets zwei Herzen in seiner Brust von denen keines aufhören will zu schlagen.
Stärken:
-Intelligenz -Kraft -er ist ein hervorragender Kletterer -technisch äußerst geschickt und begabt -erholt sich schnell von Verletzungen -treu und anhänglich -starker Gerechtigkeitssinn
Schwächen:
-spricht nur Shyriiwook -lässt sich hin und wieder von seinen Wookiee Instinkten leiten -schlechte Tischmanieren -ist wasserscheu (kann somit auch nicht schwimmen) -neigt zu Übereifer -will immer das letzte Wort haben -schnell eingeschnappt
Vorlieben:
-rohes Fleisch -Einsätze bei denen er seine Kampfkunst voll ausschöpfen kann -Shyriiwook Unterricht geben (wenn auch nicht immer freiwillig) -Fellpflege -Kartenspiele -Bücher -Technik aller Art -Holzschnitzereien -Singen -Natur, Tiere und Pflanzen
Abneigungen:
-Schmutz -Gemüse und Obst -Schlaf -Korruption -Wasser -Lärm und laute Geräusche -große triste Städte -Regen -Sklaverei und Unterdrückung -Rettungskapseln (aufgrund einer schlechten Erfahrung)
Zuletzt von Nawlambac am Mo Jun 08, 2009 12:22 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nawlambac wurde auf Kashyyyk als 5. von 6 Kindern geboren. Auch wenn man seine Spezies allgemein als Wookiee bezeichnet, so ist er doch eigentlich ein Rwook, was an seinem kastanienbraunen Fell gut zu erkennen ist. Er erblickte als letzter des Wurfes das Licht der Welt und war anfangs etwas schmächtig und kränklich. Mit der Zeit jedoch entwickelte er sich ebenso gut wie seine Geschwister und als Nawlambac 2 Jahre alt war, konnte man den Unterschied nicht mehr bemerken. In der Tat kletterte er genauso gut wie die anderen und sein Appetit war sogar als herausragend zu bezeichnen. Schon früh erkannte man das er etwas weniger wild war als die anderen, etwas mehr darauf bedacht niemanden zu unterdrücken oder zu übervorteilen. Sein Gerechtigkeitssinn war von je her sehr ausgeprägt und seine Mutter stets der Überzeugung das er etwas ganz Besonderes war.
Wie richtig sie damit liegen sollte, stellte sich heraus als Nawlambac etwa 9 Jahre alt war. Eine Abordnung von Jedi war nach Rwookrrorro , der Baumstadt, gekommen um diplomatische Verhandlungen zu führen. Nawlambac, der auch immer etwas neugieriger war als die Anderen, hatte sich herangeschlichen um die Jedi zu belauschen. Natürlich war er entdeckt worden, ebenso wie entdeckt worden war das er recht brauchbares Potential hatte. So erklärte man also kurzerhand seinen Eltern das man ihn mitnehmen und zum Jedi ausbilden würde. Zuerst waren seine Eltern dagegen und auch Nawlambac war alles andere als begeistert. Er wollte nicht in einen Tempel, schon gar nicht wollte er unter Leuten sein die seine Sprache nicht verstanden, doch seltsamerweise schienen diese Männer ihn bestens zu verstehen und versicherten ihm das er später keine Schwierigkeiten mit der Kommunikation haben würde. Wie sich herausstellte war das nicht ganz richtig. Außer den Jedi verstand ihn kaum Jemand. Keiner der anderen Jünglinge beherrschte Shyriiwook. So sehr er sich auch bemühte, mit Zeichensprache oder gemalten Bilder eine Verbindung zu den anderen zu finden, es gelang ihm nicht. Der Trotz gewann die Oberhand und bald war er als rebellischer Wookiee bekannt, mit dem niemand sich abgeben wollte. Zudem sah es so aus als würde Nawlambac keinen Meister finden der ihn ausbilden wollte, denn Geduld war damals nicht seine Stärke. Eines schönen Tages jedoch kam Meister Norprin zu ihm und teilte ihm mit das er ihn als Padawan annehmen würde. Nawlambac war ihm, auch wenn ihm die Beweggründe des Mannes nicht klar waren, dankbar. Zum einen weil er mit ihm kommunizieren konnte und zum anderen weil er nun vielleicht doch noch ein Jedi werden würde. Immerhin hatte man ihn deswegen seiner Familie entrissen. Der junge Wookiee tat sich schwer damit, dem Kodex der Jedi zu folgen. Seine Instinkte waren so gegensätzlich das es ihn jeden Tag aufs neue enorme Anstrengungen kostete sich zurückzuhalten. Doch er wollte seinen Meister nicht enttäuschen, der einzige Mensch der ihn wie einen seinesgleichen behandelte. Er lobte Nawlambac für sein Geschick mit dem Lichtschwert umzugehen und er lobte ihn dafür das er solch eine schnelle Auffassungsgabe hatte. Nawlambac fühlte sich zum ersten Mal nicht als Fremder. Leider war sein Meister der einzige der ihm dieses Gefühl vermittelte. Auch wenn die anderen Jedi es sicherlich genauso hielten, der Wookiee glaubte fest daran das nur Norprin ihn sich wirklich als Jedi vorstellen konnte. Ihm zu gefallen, meditierte er oft stundenlang, übte seine Kampfkunst, zügelte sein Temperament so gut es eben ging und tat alles um den rechten Weg zu finden. Norprin war zufrieden, auch wenn er seinem jungen Padawan die ein oder andere Verfehlung durchgehen ließ. „Du bist ebene ein Wookie“ pflegte er stets zu sagen und Nawlambacs Antwort war ebenso stets die gleiche „Ohh haa „ was soviel wie -O -k- a- y- bedeutete. Nawlambac hatte den Eindruck das sein Herkunft sein Betragen rechtfertigte und Norprin versäumte es ihm klar zu machen das es so nicht gemeint war.
Die Jahre vergingen und aus dem wilden, störrischen und rebellischen Wookiee wurde ein einigermaßen beherrschter Padawan, der äußerst geschickt und intuitiv handelte. Leider handelte er auch nach wie vor instinktiv und so geriet er immer wieder in Schlägereien, weil er sich in seiner Wookiee-Ehre gekränkt fühlte, oder weil er überzeugt war das der Konflikt nicht anders zu lösen war. Konflikte die der Wookiee nicht selten selbst herbeiführte. Meister Norprin sah es mit gemischten Gefühlen, er war überzeugt das Nawlambac trotzt seiner Fehler ein guter Jedi sein würde. Er wog seine Talente schwerer auf als seine Verfehlungen. Der hohe Rat der Jedi sah das nicht ganz so wie sein Meister und es dauerte ungewöhnlich lange bis man ihm erlaubte die Prüfung abzulegen die ihn zu einem Jedi-Ritter machen sollte. Als sein Meister ihm vorschlug etwas sinnvolles mit seiner überschüssigen Energie anzufangen, erinnerte er sich daran wie gerne er als Kind Holz bearbeitet hatte. Da er jedoch wenig Verwendung für Alltagsgegenstände oder Waffen hatte, ging er dazu über kleine Holzfiguren zu schnitzen. Die Konzentration die das bearbeiten des Holzes in solch kleinem Format ihm abverlangte tat ihm gut und half ihm dabei geduldiger und ausdauernder zu werden. Zwar mochte die Methode seltsam sein, doch war hier der Weg das Ziel. Nawlambac bestand seine Prüfung und durfte sich fortan Jedi-Ritter nennen. Er wusste das man ihn aufmerksam beobachtet, doch als er das erste Mal einen Auftrag ganz alleine zu aller Zufriedenheit ausgeführt hatte, schien man Norprin Recht zu geben. Nawlambac war doch mehr ein Jedi als ein Wookiee.
Fortan schickte man ihn ihn auf Missionen die zu Weilen eine Kampf erwarten ließen oder aber Missionen die Verhandlungen auf seinem Heimatplaneten erforderlich machten. Er kannte die Bräuche seines Volkes, verstand die Kultur und wusste um die Hirarchie. Man vertraute ihm, da er einer der Ihren war, und somit vertraute man auch den Jedi. Alles in allem lief es gut für Nawlambac, bis zu dem Tag als er auf Tatooine in eine üble Schlägerei geriet. Der Wookiee beteuerte -wie immer- seine Unschuld, sprach von einem Missverständnis, doch wirbelte die Sache reichlich Staub auf. Ein Jedi der in eine wüste Prügelei verwickelt war warf einen Schatten auf den Orden und so fand sich der Wookiee allzu schnell vor dem hohen Rat der Jedi wieder. Noch schneller war klar das man ihn diesmal schwerer bestrafen würde und es mit einer Ermahnung nicht getan war. Meister Yoda hatte traurig den Kopf geschüttelt und auch wenn seine Worte freundlich geklungen hatten, so war ihre Bedeutung ein Schock für den Wookiee. Er wurde aufgefordert für eine Weile im Jedi-Tempel zu bleiben und die Jünglinge in Shyriiwook zu unterrichten. Nawlambac war entsetzt. Er liebte es in der Galaxis umher zu reisen, neue Orte zu erkunden oder Missionen zu erfüllen und nun wurde er in den 'Innendienst' versetzt und sollte Jünglingen seine Sprache beibringen ?
Auch wenn der Rat beteuerte das es eine Ehre sei und keiner besser geeignet wäre als er, wusste er doch das es eine Strafe war. Nach 81 Jahren -fast- untadeligem Jedi Daseins, machte man aus ihm einen Lehrer und zog ihn aus dem Verkehr. In den ersten Monaten litt seine Laune sehr deutlich darunter und er war grummeliger und reizbarer den je, doch mit der Zeit fand er Gefallen an dieser Aufgabe. Die Schüler respektierten ihn und schienen meist Freude an der fremden Sprache zu haben. Zudem war es ein gutes Gefühl zu wissen das er dazu beitragen konnte, das nie wieder ein Wookiee im Jedi-Tempel sprachlos oder unverstanden sein würde. Auch wenn die Beziehung zu seinem Helfer, einem Protokolldruiden, eher angespannt war ( dieser reagierte sehr ungehalten darauf das Nawlambac seine Schaltkreise optimieren wollte), konnte er schnell gute Erfolge vorweisen und der Rat war mehr als zufrieden.
Nach etwas zwei Jahren ließ man ihn wieder an kleineren Missionen teilnehmen, oder Verhandlungen mit den Wookiee führen und Nawlambac begann zu hoffen das man ihn eines Tages doch in den Rang eines Jedi-Meisters aufsteigen lassen würde. Die Arbeit mit den Jünglingen hatte ihn beherrschter werden lassen, er war geduldiger den je und auch hatte es in den letzten 6 Monaten keine Schlägerei mehr gegeben an der der Wookiee beteiligt gewesen war. Da er deutlich weniger Kontakt zu Fremden hatte als früher, war das Risiko das ihn jemand ernstlich beleidigte minimiert und man konnte sein Benehmen schon fast als vorbildlich bezeichnen. Allerdings fing der Wookiee auch an sich zu langweilen und so hielt man es für besser ihn auf eine neue Mission zu schicken, bevor er aus lauter Frustration anfing die Jünglinge zu erschrecken oder den Protokolldruiden zu zerlegen.
Eine Entscheidung die der Rat der Jedi bereuen könnte...denn eins konnte man ganz sicher nicht, voraussagen ob Nawlambac nicht wieder etwas unüberlegtes tun würde...
Und um es mit Nawlambacs Worten zu sagen "Roooarrgh ur roo. " (Ich habe ein schlechtes Gefühl dabei)
Besonderheiten: Besondere Merkmale / Fähigkeiten, die Euer Charakter besitzt?
Nawlambac fehlen zwei Krallen an der linken Hand (infolge einer Meinungsverschiedenheit mit einem Gamorreaner )
GESINNUNG:
Falls Jedi / Sith / Imperialer / Rebell
Orden / Parteienzugehörigkeit:
Gehört zum Orden der Jedi
Rang: Jedi-Ritter
Lehrmeister / Vorgesetzter: Meister Norprin
Laserschwertfarbe: blau
Laserschwertart: einfaches Laserschwert
WICHTIGES:
Avatarperson: ein Wookiee halt ^^
Zweitcharaktere: Nein
Steckbrief / Set Weiter oder Übergabe erlaubt? Nope
Charakterkurzzusammenfassung: Nawlambac ist einer der wenigen Wookiee die es in den Orden der Jedi geschafft haben. Da er jedoch nach wie vor etwas unbeherrscht ist und oft in Schlägereien gerät, befindet er sich derzeit nicht ganz freiwillig im ' Innendienst ' Eine wohlverdiente Strafe, doch findet er langsam Gefallen an seiner neuen Arbeit. Er unterrichtet die Jünglinge in seiner Muttersprache...Shyriiwook
