Valyan De Hetharon

Steckbrief

FAKTEN:

Vorname: Valyan

Nachname: De Hetharon

Titel: –

FAMILIE:

Familie:

Vater:
Turgan de Hetharon
Von Turgan haben beide Söhne die Statur geerbt. Schon Turgan war groß und kräftig, was ihm schon sehr früh einen Job in den Minen einbracht. Geboren in Freiheit war der schlimmste Tag in seinem Leben derjenige, als die Dareij in ihre Hälfte des Planeten einfielen, und ihn sein Volk versklavten. Dennoch hatte auch dieses Ereignis eine gute Seite, denn so lernte er seine zukünftige Frau Sarna kennen, die aus einem Dorf stammte, das weit von seinem entfernt gelegen hatte, so dass er sie ohne die Dareij vermutlich niemals kennen gelernt hätte. Es wurde ihnen gestattet, zusammen zu leben, sofern sie ihren Frondienst weiterhin verrichteten und aus beiden wurde schließlich ein Paar. Schon nach kurzer Zeit brachte Sarna ihren ersten Sohn Valyan zur Welt. Zwei Jahre später folgte Tarastan und das Familienglück schien perfekt. Beim Aufruhr der Keshku kam Turgan um sein Leben. Die beiden Jungs waren damals zehn und zwölf Jahre.

Mutter:
Sarna de Hetharon
Sarna de Hetharon ist eine auf den ersten Blick recht unscheinbare Frau. Ihr Haar ist von dunkler Farbe, ihr Gesicht weißt eine gewisse Härte auf. Sie ist raue Umgangstöne gewohnt und hat gelernt, dass man nicht weit kommt, mit Zimperlichkeit. Obwohl sie einstmals ein sanftes Wesen besaß, haben Jahre der Unterwerfung und Demütigungen sie hart werden lassen. Ihren Mann Turgan hat sie von ganzem Herzen geliebt, und ihre Söhne waren es, die wieder Hoffnung in ihr Leben brachten. In Freiheit geboren fiel es ihr immer schwer sich an die neuen Begebenheiten ihres Lebens anzupassen, und mehr als einmal begehrte sie dagegen auf, wie die Dareij mit ihresgleichen umsprangen. Sie starb wenige Jahre nach ihrem Mann, während der großen Rebellion.

Bruder:
Tarastan de Hetharon
Tarastan ist Valyans jüngerer Bruder und engster Vertrauter. Beide halten zusammen wie Pech und Schwefel und es gibt nichts, was beide auseinander bringen könnte. Valyan vertraut ihm blind, und so ist es nicht verwunderlich, dass Tarastan das einzige Wesen in der Galaxis ist, dem er sich anvertraut, wenn ihn etwas beschäftigt oder bedrückt. Trotzdem kommt es natürlich vor, dass auch die zwei Brüder einmal aneinander rasseln, aber bislang gab es nie einen wirklich handfesten Streit. Tarastan wird häufig als der Jüngere der beiden Brüder wahrgenommen und ist im Gegensatz zu Valyan wohl tatsächlich dessen ruhigeres Gegenstück. Er weiß seinen Bruder einzuschätzen und ihn zurückzuhalten, wenn mit diesem mal wieder sein Temperament durchgeht.

Freunde:
Nell tu Shewwa
Tylan Shanandry

PERSÖNLICHES:

Herkunft: Tirmadon, Kardion-System

Rasse: Viskani

Geschlecht: männlich

Alter / Geburtsjahr: 117 Jahre / 154 BBY

Aussehen:
Valyan ist mit seinen 1,91m kaum zu übersehen. Er ist groß aber nicht schlaksig, sondern von eher stämmiger, kräftig gebauter Natur. Er ist muskulös und besitzt einen gut trainierten Körper zusammen mit einer hervorragenden Ausdauer. Sein Haar trägt er militärisch kurz; Es ist von schmutzig brauner Farbe und wirkt meistens ziemlich dunkel. Große Teile seines Gesichts werden von einem dichten Bart eingenommen, der von der Schläfe bis zum Kinn, entlang des Unterkieferknochens verläuft. Verzieht er seinen Mund zu einem Grinsen, wirkt dies meinst ein wenig boshaft oder einschüchternd, entblößt er dabei doch auch seine etwas zu spitz zulaufenden, an Reißzähne erinnernde Eckzähne. Valyans Augen sind von grauer Farbe, blicken zumeist entweder gelangweilt oder amüsiert in die Welt und oft ist ein schalkhaftes oder schadenfrohes Glitzern in seinen Augen auszumachen. Einzig wenn sie wütend funkeln ist Vorsicht geboten, denn dann ist mit ihm nicht gut Kirschen essen.

Sein Alter ist sehr schwer einzuschätzen. Er wirkt zwar nicht mehr ganz jung, ist aber noch weit davon entfernt, alt auszusehen. Häufig wird er auf Mitte oder Ende dreißig geschätzt, aber wohl nur Valyan und Tarastan selbst wissen um das Geheimnis ihres wahren Alters. Für Außenstehende bemerkbar ist einzig, dass beide deutlich älter sein müssen, als es auf den ersten Blick erscheint. Obwohl man Valyan kaum aus ausgesprochene Schönheit bezeichnen würde, besitzt er durch seine raue, herbe Art eine gewisse Anziehungskraft, die ihn attraktiv wirken lässt. In seiner Freizeit trägt er gerne dunkle Kleidung, ist diesbezüglich aber generell nicht wählerisch. Wichtig ist ihm nur, dass seine Kleidung praktisch und bequem ist. Er ist froh darüber, dass die Piloten der Shadow Squad nicht wie die anderen Einheiten diese grausigen, leuchtend orangefarbenen Overalls tragen müssen und genießt die Tatsache, dass er meistens tragen kann, was immer er möchte.


Charakter:

Valyan ist auf den ersten Blick ein eher rauer Zeitgenosse. Nicht nur augrund seiner Größe und seines Aussehens wirkt er oft erst abschreckend auf andere, sondern auch wegen der Art, wie er sich gibt. Er hat einen seltsam anmutenden Sinn für Humor und ist alles andere als feinsinnig oder sensibel, erinnert viel mehr an einen grobschlächtigen Tunichtgut. Er sagt meistens genau das, was er denkt, ohne es in schöne Worte zu verpacken oder ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Dadurch macht er sich natürlich nur selten Freunde aber Valyan selbst stört das eigentlich kaum. Er gehört ohnehin zu der wortkargeren Sorte, und wirklich viel redet er im Grunde nur mit seinem Bruder, auch wenn ein Blick meistens reicht, um sich mit diesem zum verständigen.

Sein Bruder Tarastan ist für ihn die wichtigste Person in seinem Leben. Sie waren nie längere Zeit wirklich getrennt und das Band, welches beide zusammenhält, ist ein sehr enges. Tarastan ist der einzige, von dem Valyan sich etwas sagen lässt der ihn zurückzuhalten vermag wenn sein Temperament wieder einmal mit ihm durchgeht. Ihm gegenüber ist Valyan absolut loyal. Er vertraut ihm blind und würde ohne zu zögern sein Leben für ihn geben. Ihn zurück zulassen würde ihm im Traum nicht einfallen. Was sie tun, das tun sie gemeinsam, ein Leben ohne seinen Bruder kann Valyan sich nicht vorstellen, hat er wohl auch nie in Betracht gezogen. Als älterer von zwei Brüdern sieht er sich allerdings auch in der Position des Beschützers, und so wird er es nie müde auf seinen kleinen Bruder, aber auch auf Tylan auf zupassen, bei dem sein großer Bruder Instinkt komischerweise auch anzuschlagen scheint. Wer sich mit Tarastan anlegt, bekommt es automatisch auch mit Valyan zu tun und anders herum. Zusammen sind beide nahezu unschlagbar und obwohl sie in manchen Bereichen sehr unterschiedlich sind, ist die Bindung die sie zu einander haben sehr intensiv.

Valyan lässt sich leicht reizen und rastet dann auch schon mal gehörig aus, ohne Rücksicht auf Verluste zu nehmen. Er neigt dazu und und wieder über zu reagieren und zu handeln, bevor er denkt. Er kann sehr stur sein und ist dann auch nur schwer von seinem Vorhaben oder seiner Meinung abzubringen, stellt seine Ohren im wahrsten Sinne des Wortes auf Durchzug – einer der wenigen Gründe, weswegen die beiden Brüder hin und wieder aneinander geraten. Valyan hat ein großes Problem mit Autoritäten und ist in diesem Zusammenhang vor allem für seine Respektlosigkeit bekannt. Wer von ihm geachtet werden will, muss sich seine Sporen erst verdienen und sich ihm beweisen. Wer Vertrauen und Respekt einmal gewonnen hat, dem entzieht er beides in der Regel nicht allzu schnell wieder – dazu muss es dann tatsächlich zu einem groben Vertrauensbruch kommen. Obwohl er auf den ersten Blick sehr stumpf wirkt und es geradezu darauf anzulegen scheint, genauso zu wirken, ist er ein scharfsinniger Beobachter, der Situationen schnell und sicher einzuschätzen und zu überblicken vermag. Diese Fähigkeit kommt ihm vor allem im Kampf zu gute, wenn schnelles und sicheres Reagieren gefragt ist.

Was seine Arbeit betrifft, so übt er diese mit nahezu befremdender Begeisterung aus. Valyan liebt das Fliegen und ist selbst ein exzellenter Pilot, mit einem Hang zu riskanten Manövern (Die ihn leider auch schon den ein oder anderen Gleiter gekostet haben). Seine Furchtlosigkeit ist hier wohl seine größte Stärke, denn er erachtet keine Herausforderung als zu groß. Besonders hervorzuheben ist, dass er beim Fliegen gerne laute Musik hört, was regelmä0ig zu Problemen führt, da er die Angewohnheit hat, Combefehle absichtlich zu überhören, wenn er sie für unsinnig hält. Bei all dem ist Valyian allerdings immer noch in erster Linie Soldat. Er hat gelernt, im Team zu arbeiten, auch wenn er es vorzieht, alleine zu arbeiten, aber auch schnell zu reagieren und Befehle zu befolgen, ohne sie zu hinterfragen. Allgemein rau im Umgangston wird Valyan von seinem Team, vor allem als herausragender Krieger und Überlebenskünstler geschätzt, der trotz allen Ecken und Kanten das Herz am rechten Fleck hat.

Fremden gegenüber ist er grundsätzlich misstrauisch eingestellt und es braucht meistens einige Zeit, bis er sich für jemanden erwärmt. Valyan trinkt und betrinkt sich gerne, hat inzwischen in neunzig Prozent der Bars auf Coruscant aber Hausverbot. Weil er besagte Etablissements zusammen mit Tarastan zu Kleinholz zerlegt hat. Erwähnenswert ist sicher auch, dass Valyans niemals eine engere Bindung zu jemandem außer Tarastan eingegangen ist. Er hat zwar Freunde, scheint davon einmal abgesehen aber nicht wirklich intensivere Beziehungen zu anderen Wesen aufbauen zu wollen, weswegen er auch in den Damen der Schöpfung nicht mehr als einen netten Zeitvertreib sieht.

Stärken:
& Willensstark
& Loyal
& Furchtlos
& Scharfsinnig (Kampfgeschehen, Aufklärungsarbeit)
& Erfahrung
& Kann fast alles reparieren

Schwächen:
& Tarastan
& Nicht sehr eloquent
& Gewöhnungsbedürftiger Humor
& Handelt oft bevor er denkt
& In mancherlei Hinsicht oft ein wenig stumpf
& Leicht reizbar
& Aufbrausend
& Stur
& Wortkarg
& Undiszipliniert.

Vorlieben:
& Vernünftige Besäufnisse
& Fliegen
& Musik
& Bars / Pubs
& Schokolade

Abneigungen:
& Autoritätspersonen
& Leute, die viel reden und wenig tun
& Sklaverei und Menschenhandel
& Uniformen
& Salat und anderes Grünzeug
& Commander Firefly's Cookies
& Braunroben (Jedi)

Vergangenheit:
Geboren wurde Valyan im Jahre 154 BBY auf dem Planeten Tirmadon. Er gehört zu einer ersten Generation von in dareijischer Sklaverei geborener Kindern und möglicherweise ist dies einer der Gründe für seinen ungewöhnlichen Freiheitsdrang. Obwohl in Sklaverei aufgewachsen, bemerkte Valyan viele Jahre davon nur wenig. Seine Eltern sorgten für ihn und seinen zwei Jahre jüngeren Bruder, und obwohl sie in eher ärmlichen Verhältnissen lebten, waren sie eine glückliche kleine Familie, die von den Dareij unbehelligt lebte, so lange Valyans Eltern brav zur Arbeit erschienen. Noch heute erinnert er sich an die Geschichten seiner Mutter, die von den Bergigen Gegenden erzählte, aus denen sie ursprünglich stammten, anders als die Wüstenlandschaft, in die man sie verschleppt hatte. Ihre Augen leuchteten, wann immer sie von ihrer Heimat sprach, und doch beschwerte sie sich nicht über das Leben, welches sie nun hatte. Als die Dareij sich dazu entschieden, die erste Generation der Kinder einzusammeln, und anderweitig einzusetzen, sie von ihren Eltern zu trennen, kam es zu einer ersten Revolte der Viskani. Es waren hauptsächlich Eltern, die für ihre Kinder kämpften und darum, dass ihnen die Kinder nicht weggenommen wurden. Die Dareij schlugen die Revolte brutal nieder und ließen einige der Aufrührer öffentlich hinrichten, darunter auch Turgan de Hetharon. In den Wirren der Revolte unternahmen Valyan und Tarastan ihren ersten Fluchtversuch. Es gelang ihnen, bis in die Ausläufer des Muradin Gebirges vorzudringen, aus dem ihr Volk ursprünglich stammte. Dort allerdings wurden sie von Spähern der Dareij entdeckt und wieder eingefangen. Man bestrafte beide hart für ihren Fluchtversuch und entriss sie ihrer Mutter mit der Warnung, dass man ihr etwas antun würde, sollten die beiden es wagen, sich noch einmal zu widersetzen. Obwohl weder Rastan noch Valyan davon sonderlich begeistert waren, fügten sie sich den Dareij zunächst. Es kam zwar hin und wieder zu kleineren Zwischenfällen, in denen sich deutlich zeigte, dass sowohl Valyan als auch Rastan ein deutliches Problem damit hatten, Anweisungen zu befolgen und sich unterzuordnen, aber dennoch blieb einige Jahre alles beim Alten.

Dann trafen die beiden Jungs auf Fion, einen Dareij der etwa im gleichen Alter war wie Tarastan. Trotz ihrer völligen Gegensätzlichkeit freundeten die drei sich an, fand Valyan ihn ihm sogar eine Art zweiten kleinen Bruder. Immer wieder gelang es ihnen, sich auf kleinen Streifzügen von ihren Lagern fort zu schleichen, und obwohl man Rastan und Valyan tagsüber schwere Arbeiten aufbürdeten, war die Neugierde der beiden nicht unterzukriegen, so dass sie sich von Fion zu fast allem überreden ließen. Es waren zwei angenehme Jahre, die sie gemeinsam durch die Gegend zogen und ihre Freundschaft mit Fion brachte den beiden Jungs sogar einige Vorteile, so wurden sie von der Minenarbeit abgezogen und stattdessen dem Technik Unit zugeteilt, was bedeutete, dass sie hauptsächlich schwere Ersatzteile oder Fracht durch die Gegend schleifen durften. Als Rastan und Valyan erfuhren, dass es sich bei Fion um den jüngsten Sohn des Dareij Führers ihres Landstriches handelte. Das führte zu einem Streit zwischen den jungen Männern in Folge dessen Valyan, jähzorning wie er nun einmal war, Fion ihre Freundschaft aufkündigte. Kurz darauf kam allerdings heraus, was die drei Jungs in den letzten zwei Jahren miteinander getrieben hatten. Kaum wurde diese Tatsache bekannt, da änderte sich alles schlagartig. Obwohl Val und Rastan nicht lange brauchten um zu erkennen was los war, und sich augenblicklich auf den Weg zu ihrer Mutter machten, kamen sie zu spät. Die Dareij hatten ihre vor Jahren ausgesprochene Drohung bereits wahr gemacht und dem Leben der Frau ein Ende gesetzt. Als Val und Rastan sie fanden, kannte ihre Wut kaum Grenzen und zum allerersten Mal drehten beide völlig ab, schlugen alles und jeden zu Kleinholz, was sie finden konnten, und der ihnen dummerweise in die Quere kam. Man nahm sie erneut fest, doch ihr Aufbegehren gegen die Dareij war zu einem Funken geworden, der viele junge Viskani für den Kampf um die Freiheit entflammen ließ. Ohne ihr Zutun kam es zu einer zweiten, weitaus heftigeren Revolte, die als die „Große Viskani Rebellion“ in die neuere Geschichte einging.
Valyan und Rastan erfuhren davon allerdings nur wenig, hatte man sie doch beide in ein dunkles Loch gesteckt und ihre Exekution angeordnet. Es war Fi, der schließlich noch in jener Nacht zu ihnen schlich, und sie aus ihrer Gefangenschaft befreite. Im Gegenzug nahmen die beiden Brüder ihren Freund mit sich. Sie trafen auf die anderen rebellierenden Viskani und schlossen sich ihnen an. Fion fiel in einer jener Schlachten, in der er gegen sein eigenes Volk kämpfte und sein Tod bedeutete einen jähen Verlust für die beiden Jungs, vor allem aber für Valyan, der zum ersten Mal glaubte, wirklich versagt zu haben. Als abzusehen war, dass die Rebellion erneut niedergeschlagen wurde, versuchten jene, die es konnten, die Flucht zu ergreifen oder sich zu verstecken. Valyan und Tarastan schafften es, einen Hangar zu erreichen, wo sie sich den erst besten Flieger schnappten und diesen irgendwie startete. Keiner von beiden hatte auch nur die leiseste Ahnung davon, wie man derartige Technik bediente, geschweige denn davon, wie man einen Raumfrachter flog, und so wurde ihr erster Flug mehr als nur chaotisch, brachte sie aber immerhin von Tirmadon fort.

Sie legten eine formidable Bruchlandung hin und strandeten vorübergehend auf dem Planeten Texus. Dort fanden beide recht schnell Arbeit auf einem Raumfrachter und Valyan entdeckte sein Talent dafür, an Dingen herumzuschrauben, so dass ihm ziemlich schnell ein Job als Mechaniker aufgetan wurde. Für beide wurde schnell klar, dass es ihr großer Traum war, eines Tages völlig unabhängig, völlig frei zu sein. Nachts schlichen die beiden sich unbemerkt in den Flugsimulator des Hangars, und brachten sich dabei selbst die Grundlagen des Fliegens bei. Als sie glaubten, gut genug zu sein, stahlen sie eines der kleineren Raumschiffe, und verließen Texus, um ihr Glück in den Weiten der Galaxis zu suchen. Sie fanden für einige Zeit ihre Berufung im Weltraumschmuggel, ehe sie von Imperialen Streitkräften erwischt und kurzerhand vor die Wahl gestellt wurden, entweder auf einem Gefängnisplaneten zu landen, oder sich für einige Jahre militärisch verpflichten zu lassen. Beide entschieden sich für letzteres. Schon bald jedoch zeigte sich, dass diese Entscheidung nicht unbedingt die Beste gewesen sein mochte, denn wieder und wieder kam es zu Problemen mit den direkten Vorgesetzten und deren Befehlen. Auf einer ihrer Missionen dessertierten die beiden schließlich erfolgreich, als sich eine Möglichkeit bot und nachdem einigige Zeit verstrichen und ein wenig Gras über die Sache gewachsen war, bot sich für die beiden eine neue Perspektive und sie boten ihre Dienste den Meistbietenden an, arbeiteten als Söldner für denjenigen, der sie bezahlen konnte. Sie hatten die Freiheit, selbst zu entscheiden, welche Aufträge sie annehmen wollten und welche nicht und erhielten sich damit ihre kostbare Freiheit.

Einige Jahre später kam es zu einem Ereignis, das ihr Leben verändern sollte, sie aber selbst heute noch schmunzeln lässt, wenn sie daran denken: Es war ein ganz normaler Abend in einer Kneipe in Coruscant, als ein sie von einem Typen angequatscht wurden, der ihnen doch tatsächlich einen Job anbot – einen Job in einer Fliegerstaffel der Republik. Valyan hatte ihn zunächst nicht für voll genommen, und sich über ihn lustig gemacht. Der Mann, der sich als Tara-Gun Firefly vorgestellt hatte jedoch hatte dies offenbar als Herausforderung verstanden, und erkannt, dass er mit normalen Überredungskünsten bei den beiden nicht weiter kam und dass es nicht genügte, nur einen von beiden zu überzeugen, weil ihm recht schnell klar wurde, dass die beiden sich nicht zu trennen gedachten. Er lud beide schließlich auf einen Drink ein, und es gelang ihm geraume Zeit mit den beiden trinkfesten Kerlen mitzuhalten, so dass er immerhin deren Interesse weckte. Zusammen mit dem Versprechen eines recht annehmbaren und vor allem regelmäßigen Sold und der Zusicherung, dass sie neueste Technik zur Verfügung gestellt bekommen würden, köderte er die beiden letzten Endes, und so fanden sie ihren Weg in die Schadenschwadron und wurden somit quasi das Urgestein eben jener. Bei der Schattenschwadron sind beide bis zum heutigen Tag und inzwischen empfinden beide das Team als eine Art von zu Hause, eine Art von neuer Familie.

Besonderheiten:
Als Mitglied der Rasse der Viskani des Planeten Tirmadon besitzt er Instant-Heilungskräfte, die ihn auch schwerste Verletzungen überstehen lassen. Das Abtrennen von Gliedmaßen aber, führt zu dauerhaftem Verlust oder gar Tod (im Falle des Kopfes). Infolge der Regeneration altert Valyan nur noch sehr langsam. Ob der Alterungsprozess eines Tages gänzlich zum Erliegen kommt, ist bislang nicht geklärt.


GESINNUNG:

Falls Jedi / Sith / Imperialer / Rebell:
Imperialer

Orden / Parteienzugehörigkeit:
Shadow Squadron

Rang: Captain

Vorgesetzter: Tylan Shanandry

Position im Geschwader: Black Five

WICHTIGES:

Avatarperson:
Liev Schreiber

Zweitcharaktere:
Tharion Kal'Ar

Steckbrief / Set / Charakter Weiter oder Übergabe erlaubt?
Nein und Nein und nochmals Nein.

Charakterkurzzusammenfassung:
Valyan ist einer der neun Piloten der legendären Schattenschwadron. Er ist ein hervorragender Nahkämpfer und fähiger Pilot, wirkt im Allgemeinen aber ziemlich rau und abweisend. Er hat ein Problem mit Autoritäten und verhält sich oft respektlos. Trotzdem hat er das Herz am rechten Fleck, selbst wenn man das auf den ersten Blick eher weniger vermuten würde.